Acrystal-Anwenderbericht


Skulpturenworkshops

Nanas, Crazy Chairs, Tierfiguren und Stelen als Dekoration für den Garten sowie sonstige wetterfeste Kunstobjekte wurden in Workshops kreiert, die Frau Stefanie Pfefferle in den Vogesen nahe Saulxures-sur-Moselotte anbot.

Ihre ersten Skulpturen stellte Frau Pfefferle nur mit Hasendraht und Pappmaché her. Schön waren sie, meint die Künstlerin, aber leider auch sehr instabil und nicht wetterfest. Auf der Suche nach einem Material, mit dem sich die Kunstwerke ummanteln ließen und auch Regen trotzen würden, stieß sie auf Acrystal. „Der perfekte Werkstoff“, wie sie findet, „leicht genug, umweltfreundlich und einfach anzuwenden, wenn die Mischungsverhältnisse und Verarbeitungsregeln strikt eingehalten werden“.

Ablauf der Workshops
Die Teilnehmenden planten schon vor Beginn der Kurse, was sie gestalten wollten und erstellten Skizzen, um die endgültige Form und die Farben festzulegen. Größere Skulpturen wurden mit Hasendraht aufgebaut und mit Glasstapelfasergewebe bedeckt, was laut Frau Pfefferle das optimale Material ist. Bei Versuchen oder bei Skulpturen, die kostengünstiger hergestellt werden sollten, experimentieren die Kreativen stattdessen mit Alufolie und Mullbinden oder Babywindeln, dabei haben sie ebenfalls gute Erfolge erzielt. Das Material wurde jeweils zurechtgeschnitten, kurz in Acrystal-Flüssigkeit eingetaucht und auf den Hasendraht gelegt. Alternativ erwies es sich als möglich, die Mullbinden um das Objekt zu wickeln, mit einer Sprühflasche zu befeuchten und anschließend das angedickte Acrystal mit dem Pinsel aufzutragen.

Sobald die Kunstwerke durchgetrocknet waren, konnten sie mit Schleifpapier oder Feilen poliert werden, bis schöne glatte Flächen entstanden. Bemalt wurden diese mit Acrylfarben, dekoriert mit Steinchen aus Glas, Gold, Kupfer, Silber oder Strass. Bootslack machte die Skulpturen wetterfest, denselben Effekt hätte man natürlich auch mit Acrystal Finition erzielen können.

Resultat
Alle Teilnehmenden kamen sehr gut mit Acrystal zurecht. Probleme gab es nur, wenn Acrystal zu dünn aufgetragen wurde, dann entstanden Risse oder Brüche. Das verfrühte Schleifen von Figuren, die nicht ausgetrocknet waren, erwies sich als unmöglich, da die Oberfläche schmierig wurde.
Andere Versuche hingegen führten zu erstaunlichen Erfolgen. Einige der größeren Objekte wurden beispielsweise mit Montageschaum ausgeschäumt und gewannen dadurch zusätzlich an Stabilität, zudem waren sie oberflächlich sehr gut vorbereitet.

Bildergalerie (Zoom und Blättern per Klick)

Der nächste Kurs von Frau Pfefferle findet im Mai 2016 statt, geplant sind Lichtobjekte mit eingearbeiteten Lichterketten. Weitere Informationen unter steffi_pfefferle[at]web.de

Text: PKM Petra Kieninger Marketing