Acrystal-Beispiele aus Deutschland

 

„Ü-Eier/Spiegelei“: Formenbau mit Acrystal


Landung der Ü-Eier am helllichten Tag

Der Titel der Ausstellung klingt spannend. In Eppingen wird sie im nächsten Jahr stattfinden. Manfred Hellemann, Grafikdesigner und Maler, ist bereits aktiv mit der Planung beschäftigt. Ausgestellt werden 14 Bilder unter dem Titel „Überraschungseier“. Technik: Acryl auf Leinwand. Weiterhin sind Spiegelobjekte in verschiedenen Varianten zu sehen, wie z. B. Kulturspiegel, Wasserspiegel, Karpfenspiegel usw.

Was hat das alles mit Acrystal zu tun? Ganz einfach: Ein weiteres Objekt wird ein „Spiegelei“ sein. Geplant war ursprünglich, das Ei aus Holz herzustellen, es in der Farbe violett zu lackieren und anschließend mit einer Chromschicht zu überziehen. Dabei stieß man an Grenzen, das Holzei war zu schwer und ließ sich nicht verchromen. Was tun? Manfred Hellemann löste das Problem wie folgt: Mit Acrystal fand er ein einfaches, preiswertes Produkt zum Formenbau. Damit stellte er ein Werkzeug von dem Eimodell aus Holz her. Daraus wurden anschließend zwei Eier aus UP-Harz laminiert, die derzeit noch in Bearbeitung sind. Diese Eier werden dann so in Hochglanz lackiert bzw. verchromt, dass man sich darin spiegeln kann.

Wer das Spiegelei im Original sehen möchte, kann also gerne zu Ostern 2010 nach Eppingen fahren und es bewundern. Für alle Leserinnen und Lesern, denen die Fahrt zu weit ist, werden wir nächstes Jahr in einer Folge der „Acrystal-Informationen“ einen Bericht über diese Ausstellung veröffentlichen.