Die mobile Hospizstelle der Johanniter-Unfall-Hilfe in Löningen erteilte Herrn Thommes Nentwig eine künstlerische Auftragsarbeit. Für ihren Seminarraum benötigten sie einen „Wunschbrunnen“, in den Angehörige und Kursteilnehmer/-innen Wunschzettel einwerfen können.

In drei Arbeitstagen fertigte Thommes Nentwig ein zweiteiliges Kunstwerk mit einem Meter Breite und 2,4 Metern Höhe. Es besteht aus einem dreidimensionalen Brunnen aus Acrystal Prima und Glasfaserverstärkung auf Styropor, der seine künstlerische und optische Fortsetzung in einer darüber angebrachten Zeichnung auf Leinwand findet. Bemalt wurde mit Acrylfarbe. Auch die Wand, vor der das Gebilde aufgestellt ist, wurde farblich mit einbezogen. Als besonderes Highlight kommt im Brunneninneren anstelle von Wasser ein kleiner, elektronisch gesteuerter Nebler zum Einsatz.

Die neuen Besitzer zeigten sich begeistert. Da sich der Wunschbrunnen gut transportieren lässt, fand er auch schon auf Messen Anwendung.