Acrystal-Anwenderbericht


Colibri


„Atelier Colibri“ heißt die Wirkungsstätte von Brigitte Michel und Cordula Türk im oberbayerischen Amerang. Im November 2016 eröffnet, geben die beiden Künstlerinnen dort ihr Wissen weiter. Neben Workshops in den Bereichen Malerei und Specksteinarbeiten bieten sie auch den Bau sogenannter Power-Figuren an. Der Namensgeber ihres Ateliers, der vor dem Laden steht, hat einem Kunden so gut gefallen, dass er die Herstellung eines weiteren nach seinen Farbvorstellungen in Auftrag gab.

 

Herstellungsablauf (Zoom per Klick auf das jeweilige Foto)

 

Zunächst wurden Skizzen angefertigt, Grundlage war der bereits vorhandene Colibri.

 

Bau des Drahtgerüsts.

 

In Acrystal getränktes Vlies wurde auf dem Drahtgerüst aufgebracht.

 

Anschließend wurde Acrystal mit Zellulose vermengt und aufgetragen. So ließ sich die Oberflächenstruktur des Gefieders optimal imitieren.

 

Materialverbrauch insgesamt: Mischung aus ca. 2,8 kg Acrystal Prima und Basic Crystal mit Glasfasergelege. Ca. 3,5 kg Acrystal Prima und Basic Crystal mit Zellulosepulver.

 

Mit irisierenden Sprühfarben aus dem Stoffmalbereich erhielt das Kunstwerk seine leuchtende Erscheinung, die Farbgebung war Kundenwunsch. Versiegelt wurde mit einem UV-beständigen Mattlack.

Der Colibri war das erste Acrystal-Werk von Frau Türk und Frau Michel, dennoch kamen sie sofort gut mit dem Werkstoff zurecht. Im Vergleich mit früheren Arbeiten, bei denen sie Kleister und Papier verwendeten, bescheinigen sie Acrystal deutliche Vorteile. Es lässt sich zügiger verarbeiten, da es schnell fest wird. Zudem ist es wesentlich belastbarer.

Zwei Monate benötigten sie von der ersten Skizze bis zur endgültigen Fertigstellung. Beide sind sehr zufrieden mit dem Resultat und auch der Kunde war begeistert. Als nächstes Projekt planen die Künstlerinnen wetterfeste Power-Figuren.

Weitere Informationen unter Facebook: Atelier Colibri – Amerang