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Anwendungsseminar "Acrystal" in Fröndenberg

Dass Nordrhein-Westfalen eine Künstlerhochburg ist, steht für das Acrystal-Team nun definitiv fest: Bereits der dritte Workshop innerhalb einiger Monate fand am 7. Mai 2011 in diesem Bundesland statt, dieses Mal in Fröndenberg bei Dortmund. Gastgeber war der bildende Künstler Peter Trautner, der beim Anwendungsseminar in Essen, das er damals als Teilnehmer besuchte, so begeistert von dem Werkstoff Acrystal war, dass er spontan anbot, sich bei einem weiteren Workshop als Referent zur Verfügung zu stellen.

Auch die Location hatte er parat: Sein Atelier im KUNST-HOF, der Künstlertreff und Anlaufstelle für Kunstliebhaber ist.

Und so trafen sich am ersten Samstag im Mai acht Interessierte, um sich theoretische und praktische Kenntnisse über Acrystal anzueignen. Ein Teilnehmer kam sogar extra mit dem Zug aus der Schweiz angereist. Aus einer heterogenen Gruppe von Kunstschaffenden wie Bildhauern, Präparatorin am Museum, Kascheur/-in am Theater, 3D-Designer und anderen Künstlerinnen und Künstlern bildete sich bald eine fröhliche Runde, in der man sich interessiert untereinander austauschte und bereicherte. Und auch der Spaß kam nicht zu kurz, vor allem dann, wenn die Waage plötzlich „inaktiv“ wurde oder jemand das Fläschchen mit dem Pigment „ausrutschte“ und plötzlich viel mehr Farbanteile im Acrystal-Gemisch landeten als geplant. Einige Formen wurden mitgebracht und so konnten sogar eine Iltisschnauze und eine Knoblauchkröte in Knallfarbe aus Acrystal gegossen werden. Ob Letztere türkis, waldgrün oder blaugrün war, darüber waren sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht ganz einig. Umso mehr über die Frage von Herbert Kiefer, ob ihnen das Seminar gefallen und genügend Input gebracht habe. Die Anwesenden lobten neben der Vielseitigkeit und leichten Handhabung des Werkstoffs Acrystal vor allem die gute Stimmung während des Tages, das gemeinsame Arbeiten, den regen Austausch und die erhaltenen Anregungen.

Ein herzliches Dankeschön an Herrn Trautner für die erstklassige Organisation. Das chinesische Mittagsbuffet und das Essen im sonnigen Hof waren einzigartig.
Der Autodidakt, wie sich Peter Trautner selbst bezeichnet, hat es sogar geschafft, zwei Journalisten „herbeizulocken“, die anschließend Artikel in der lokalen Presse veröffentlichten. Und dass er selbst als einziger keinen Zettel in seinem Glückskeks hatte, kann nur eins bedeuten: Man hätte nichts besser machen können.

Vom 22.8. bis 9.9.2011 findet am KUNST-HOF die Sommerakademie Fröndenberg statt, ein Treffen von Gleichgesinnten, die in entspannter Atmosphäre gemeinsam Kunst machen wollen. Weitere Informationen über Peter Trautner und den KUNST-HOF unter: www.trautner-kunst.de

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