Hospitation von Deborah Rosson bei Imatec

Wertvolle Erfahrungen hat Frau Rosson gewonnen, als sie sechs Monate lang bei unserer Schwesterfirma Imatec gearbeitet hat, unserem Lieferanten für Honeycombs. Im folgenden Bericht schildert sie ihre Eindrücke. >>

Deborah Rosson (rechts im Bild) auf der Weihnachtsfeier 2017 der Firma Imatec.


Auslandsaufenthalte mit Einblick in die dortige Arbeitswelt bieten wertvolle Erfahrungen, dessen ist sich die Firma Lange+Ritter bewusst. Aus diesem Grund hat Geschäftsführer Riki Rosson allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern angeboten, einige Zeit bei einer der Schwesterfirmen zu arbeiten und dadurch die eigene fachliche Kompetenz zu erhöhen.

Deborah Rosson war die erste, die diese Chance ergriff. Sechs Monate, von September 2017 bis Ende Februar 2018, verbrachte sie bei der Gazechim-Tochter Imatec in Mailand, unserem wichtigsten Lieferanten für Honeycombs. Auch Edia Voi nutzt die Möglichkeit zu erleben, wie bei der italienischen Firma gearbeitet wird. Seit dem 1. Mai 2018 ist sie für drei Monate bei Imatec.

Frau Rosson gewann tiefe Einblicke in die Produktion der hochwertigen metallischen und nicht-metallischen Waben. Dadurch wird sie künftig noch besser auf technische Fragen unserer Kunden eingehen können.

Ihre Eindrücke hat sie im folgenden Beitrag zusammengefasst.

 

Sechs Monate in Mailand
Ein Bericht von Deborah Rosson

Anfang September 2017 hat mein sechsmonatiger Auslandsaufenthalt bei der Firma Imatec, einer unserer Schwestergesellschaften mit Sitz in Settimo Milanese, begonnen. In dem kleinen produzierenden Unternehmen werden Aluminium- und Nomex-Waben hergestellt, welche in der gesamten Gazechim-Gruppe vertrieben werden. Imatec ist wie folgt aufgestellt: Geschäftsführer Rino Rinaldi, ein Buchhalter, ein Produktions- und Qualitätsmanager, ein Einkäufer/Verkäufer und vier Mitarbeiter in der Produktion. Die Arbeitszeiten sind, wie auch bei Lange+Ritter, von 8 bis 17 Uhr.

Von allen acht Mitarbeitern wurde ich herzlich aufgenommen, die Stimmung war immer super. Ich durfte jede Abteilung der Firma durchlaufen und konnte mich somit auch schon in das Tool Microsoft Dynamics NAV, die neue Version des ERP-Systems Navision, einarbeiten. Mir hat es sehr gefallen, dass ich schon nach einer Woche selbständig arbeiten durfte, wie beispielsweise Aufträge erfassen, Bestellungen auslösen, Ware einbuchen, in der Produktion mithelfen und noch vieles mehr. Des Weiteren habe ich die Möglichkeit gehabt Lieferanten und Kunden zu besuchen.

In Mailand habe ich in einer WG mit drei weiteren jungen Leuten gelebt, einer Frau und zwei Männern. Das Schöne daran war, dass wir aus vier verschiedenen Ländern kamen – mir kam das sehr zugute, da ich mich so auf Französisch, Italienisch und Englisch unterhalten konnte. Wir haben gemeinsam gekocht und gegessen oder waren hin und wieder abends zusammen unterwegs. Unsere Wohnung lag sehr zentral, der Mailänder Dom war nur circa fünfzehn Gehminuten entfernt. Da die öffentlichen Verbindungen sehr gut koordiniert sind und die Metros im drei-Minuten-Takt kommen, war auch mein Arbeitsweg sehr angenehm.

Um mich neuen Herausforderungen zu stellen hatte ich die Möglichkeit, für eine gewisse Zeit bei einem Schwesterunternehmen von Lange+Ritter zu arbeiten, sofort ergriffen. Ich habe dadurch sehr profitiert und bin glücklich darüber, diese Erfahrung gemacht zu haben. Deshalb kann ich jedem, dem sich solch eine Chance bietet, nur empfehlen, sie zu nutzen – dies bringt einen menschlich sowie im Arbeitsleben weiter.


Text:
Deborah Rosson – Lange+Ritter
PKM Petra Kieninger Marketing

 

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