Acrystal-Anwenderbericht


Kopie eines neuromanischen Altars
 

In der weiterführenden Schule St. Thomas von Aquin im polnischen Józefów bei Warschau („Szkoły św. Tomasza z Akwinu w Józefowie“) genießen Kinder und Jugendliche eine klassisch-katholische Erziehung und Bildung. 

Für die Schulkapelle sollte auf Wunsch der Schulleitung eine Kopie eines Steinaltars im romanischen Stil angefertigt werden. Das Original eines solchen Altars wurde vor einigen Jahren käuflich erworben, davon wurden damals Silikonabdrücke gefertigt. Diese sollten nun zur Herstellung der Kopie verwendet werden. Mit der Aufgabe betraut wurde Bruder Klaus aus der Priesterbruderschaft St. Pius X., der durch Internetrecherche auf den Werkstoff Acrystal stieß. 

Da die fertigen Formen vorlagen, war die Herstellung relativ einfach, berichtet Bruder Klaus. Jede einzelne Silikonform goss er mit Acrystal Carrara aus. Um Material zu sparen, fügte er teilweise, soweit es die Statik erlaubte, kleine Styroporwürfel mit ein. Mit Montagekleber ließen sich die Einzelteile bei der Aufstellung verbinden. Unterstützung bekam er von einem anderen Ordensbruder. 

Etwa 500 kg Acrystal Carrara wurden verarbeitet, gibt Bruder Klaus an, trotz des beigemischten Styropors sei die Stabilität bemerkenswert. Äußerst hilfreich sei die Zugabe von Verzögerer und Thixotropierer gewesen. Da der Altar im Innenraum steht, musste er in der Nachbearbeitung nur leicht mit feinem Glaspapier angeschliffen werden, einige Flächen erhielten einen Auftrag mit Mineralfarbe (Keimfarbe).

Sehr zufrieden ist Bruder Klaus mit dem Werk, das allgemein bestaunt wird. So ist es kein Wunder, dass weitere sakrale Elemente in Planung sind.

 

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Text: PKM Petra Kieninger Marketing
Fotos: © Archiv/Priorat FSSPX/Warschau